Motorjesus spielen traditionellen Heavy Metal & dreckigen Rock’n’Roll kombiniert in
ihrer eigenen speziellen High-Octane Mischung. Die Band ist seit Anfang der 2000er
Jahre live sehr aktiv und spielte bereits Touren mit Bands wie Motörhead, Anthrax,
Mustasch, Der W, Prong uvm. Auch auf Festivals wie dem Summer Breeze oder
dem Rock Hard Festival durften die „Motorjupps“ schon gastieren.
Obwohl Motorjesus eine der dienstältesten Bands im deutschen Heavy Rock ist, die
Attitüde der fünf Jungs aus dem Rheinland kann man als bodenständig bezeichnen.
Von Rockstar-Allüren sind sie weit enfernt. Ihre Vorliebe für Rock’n’Roll und 70er
Musclecars spiegelt sich des Öfteren in ihren Cover Artworks wider, wo der
„Motorisierte Jesus“ inzwischen zum festen Band-Maskottchen geworden und nicht
mehr wegzudenken ist.
Mit ihrem letzten regulären Studioalbum „Race to Resurrection“ von 2018 konnten
Motorjesus den höchsten Charteinstieg der Bandgeschichte verbuchen. Die Platte
stieg auf Platz 41 der deutschen Media Control Charts ein. Daraufhin folgten viele
Festivals und eine eigene Headliner-Tour, sowie eine Support-Tour für die
Schweden-Rocker Mustasch Ende 2019. Anschließend wurde im Februar 2020 das
erste Live Album „Live Resurrection“ veröffentlicht.Die Corona-Pandemie machte
der Band zwar einen Strich durch sämtliche Live-Aktivitäten, allerdings
konzentrierten sie sich so auf ein neues siebtes Studioalbum, welches jetzt unter
dem Namen „Hellbreaker“ erscheint. Gemischt wurde das Album erneut von
Produzenten-Legende Dan Swanö.
Motorjesus haben dieses Mal bewusst versucht, ein eher kompaktes, schnelles,
explosives Album zu produzieren, das entgegen der sonstigen Motorjesus-Traditon
ohne Balladen auskommt.
Songs wie das bretternde „Car Wars“, „Battlezone“ oder das räudige „Dead Rising“
versprühen eine leicht punkige Rotzrock-Attitüde, während andere Songs wie der
eingängige „Hellbreaker“ oder der hymnische Judge-Dredd-Tribute-Song „Lawgiver“
eher dem traditionellen Heavy Metal der 80er wie Judas Priest oder Iron Maiden
verpflichtet sind.
Aber auch alte Motorjesus Fans finden im Opener „Drive Through Fire“, in „Beyond
the Grave“ oder dem Groove-Kopfnicker „Firebreather“ typische Motorjesus Songs
zwischen Hard Rock, Classic Rock, Stoner und anderen breitgefächerten Rock-
Einflüssen wieder. Hauptsache es kann laut mitgegrölt werden und die Fäuste gehen nach oben.
Vor allem die Einbindung des neuen Band-Line-ups, allen voran Neu-Gitarrist
Patrick Wassenberg, ergänzt den Sound von Motorjesus um frische Ideen,
brennende Soli und einige neue Über-den-Tellerrand-Blicke im Songwriting.
Motorjesus bleiben sich dennoch treu und sind bereit, neuerstarkt loszulegen um
das neue Album „Hellbreaker“(wenn möglich) auf die Straße zu bringen!
Let the motor run!